Teilnehmer der „Aktivierungshilfen für Jüngere“ der Fortbildungsakademie unterstützen die Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Thränitz
Gera. Egal ob Kinder mit Eltern zu Fuß, per Rad oder Pkw unterwegs sind – Verkehrszeichen begleiten sie auf ihren Wegen. Bereits im Alter von drei Jahren kann begonnen werden, ihnen die Bedeutung zentraler Verkehrszeichen zu vermitteln. Teilnehmer der „Aktivierungshilfen für Jüngere“ an der Außenstelle Gera der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH setzen sich mit ihrem Projekt „RADschlag“ für die Verkehrssicherheitsarbeit in Kitas in der Stadt Gera ein, teilte das Unternehmen mit.
Gemeinsam mit ihrem Ausbilder Mathias Ciecka sowie mit den beiden Sozialpädagoginnen Kristin Gohlke und Gabriele Porzig stellten die Teilnehmer für die Kinder der Kindertagesstätte „Regenbogen“ der Volkssolidarität in Thränitz ein Verkehrsschilderlernspiel her. Die Leiterin der Kindertagesstätte Bärbel Vogel konnte mit ihren kleinen begeisterten „Rollgeräteführern“ das Verkehrslernspiel zum jährlichen Kürlifest in Empfang nehmen.
Die „Aktivierungshilfen für Jüngere“ ist ein Angebot des Jobcenters Gera, das die FAW seit November 2015 umsetzt. Die Teilnehmer bereiten sich mit Unterstützung von zwei Sozialpädagogen und zwei Ausbildern auf eine Ausbildung, Qualifizierung oder den Einstieg ins Arbeitsleben vor. Sie entwickeln gemeinsam eine neue Lebens- und Berufsperspektive, erhalten Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme und steigern ihre beruflichen und außerberuflichen Kompetenzen.
So soll die Aufnahme einer Arbeit, Ausbildung oder weiterführenden Qualifizierung erreicht werden. Dazu gehören unter anderem das Erlernen und Trainieren praktischer Fertigkeiten. In den Werkstätten der FAW konnten bereits die verschiedensten Projekte in den Bereichen Holz, Farbe und Metall umgesetzt werden. Parallel bieten die Mitarbeiter der FAW ein Bewerbungsmanagement an. Acht Teilnehmer konnten mit dieser Hilfe ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis aufnehmen. Der Stolz auf das Geschaffene und der Dank der Kinder wird auch den Teilnehmern der „Aktivierungshilfen für Jüngere“ Ansporn für Künftiges sein OTZ / 14.01.17