04.11.2017 – 01:01 Uhr
Die Liebschwitzer Feuerwehr erprobt sich im Ausbildungslager in verschiedenen Gefahrenlagen
Die Liebschwitzer Feuerwehrleute üben für den Ernstfall.Foto: Feuerwehr Liebschwitz
Gera. Wohnungsbrand in Meilitz – mit dieser Alarmierung begann vergangene Woche für die Freiwillige Feuerwehr Gera-Liebschwitz der praktische Teil eines Ausbildungslagers. Nachdem bei dieser Übung fünf vermisste Personen gerettet werden konnten, ging es zu einem Scheunenbrand nach Thränitz, wo sechs vermisste Kinder geborgen werden mussten. Hierzu wurde auch die freiwillige Wehr in Thränitz alarmiert. Am zweiten Tag wurden die Einsatzkräfte zu einem brennenden Carport mit Waldbrand in das Wipsetal alarmiert. Die praktische Ausbildung fand im Gerätehaus in Liebschwitz statt. Hier ging es um die Vertiefung von bestehendem Wissen. Nach dem Mittag ging es weiter zur vierten Einsatzübung in das Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium. Hier waren mehrere Kinder in einem brennenden Klassenraum eingeschlossen. Am Nachmittag mussten die Liebschwitzer gemeinsam mit dem Katastrophenschutzzug II, zu dem auch die Mitglieder der Feuerwehren Langenberg, Dorna und Thränitz gehören, auf das Gelände des ehemaligen „Russenkrankenhauses“ nach Untermhaus ausrücken. Auch hier wurde ein Waldbrand simuliert. Die Herausforderung bestand in der Wasserversorgung.
Nachdem auch diese Übung gemeistert war, blieb den Liebschwitzern nur noch, sich bei allen Helfern, Unterstützern und Teilnehmern zu bedanken. OTZ / 04.11.17