Die Hoffnung

Die Stadt Gera arbeitet gemeinsam mit der Telekom daran, den Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten weiter voranzutreiben.

Wie die Stadtverwaltung nun in einer Pressemitteilung erklärte, haben Hausbesitzer im Ausbaugebiet noch bis zum 30. November die Möglichkeit, einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss im Rahmen eines Förderprogramms von Bund und Ländern zu beantragen.

Die Deutsche Telekom habe darüber informiert, dass dann die Vorvermarktungsphase endet. Wenn die Frist versäumt wird, bedeutet dies, dass auch Adressen im Ausbaugebiet nicht mehr kostenfrei angeschlossen werden können, sondern sich der Preis für den Hausanschluss auf bis zu 800 Euro belaufen könne.

In diesen Ortsteilen endet bald die Antragsfrist

Betroffen sind insbesondere die Ortsteile Thränitz, Weißig, Dürreneberdorf/Langengrobsdorf, sowie die Ortslagen Lessen, Rusitz, Kaimberg, Poris-Lengefeld, Lietzsch, Otticha und Niebra. Aber auch in anderen Ortslagen des Stadtgebiets Gera gibt es Teilgebiete. Die Telekom werde an Adressen im förderfähigen Gebiet noch einmal ein Erinnerungsschreiben versenden, heißt es in der Mitteilung.

Die Stadtverwaltung empfiehlt, die Chance auf einen kostenlosen Glasfaseranschluss zu nutzen und bittet alle betroffenen Grundstückseigentümer, sofern noch nicht geschehen, den erforderlichen Antrag für einen Hausanschluss bei der Telekom einzureichen. red

Auf der Internetseite der Telekom unter www.telekom.de/netz/glasfaserkönnen Bürgerinnen und Bürger selbst prüfen, ob sich die Adresse im Ausbaugebiet befindet und den Hausanschluss direkt beantragen. Eine Übersichtskarte ebenso wie eine Anleitung zur Online-Beantragung des Hausanschlusses steht unter www.gera.de/verwaltung-buergerservice/projekte/weichen-fuer-breitbandausbau-in-der-stadt-gera-gestellt zur Verfügung.

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